Beraten / Betreuen
Bildungsberatung
Frau Arth-Haas
Kontakt: brigitte.arth-haas@zsl-rska.de
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Die Bildungsberatung soll dazu beitragen, das verfassungsmäßig garantierte Recht des jungen Menschen eine seiner Begabung entsprechende Erziehung und Ausbildung zu verwirklichen und ihn in der Entfaltung seiner Persönlichkeit zu unterstützen.
Für besondere Beratungsaufgaben werden durch die Schulämter an den Schulen Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer bestellt, die eine entsprechende Aubildung absolviert haben.
Schüler/-innen, Eltern und Lehrer/-innen können sich in einem Erstgespräch unabhängig voneinander direkt an Beratungslehrer/-innen wenden.
Um dem natürlichen Erziehungsrecht der Eltern Rechnung zu tragen, erfolgen bei Minderjährigen weitere personenbezogene Beratungen grundsätzlich in Abstimmung mit den Erziehungsberechtigten. Die Beratungen sind vertraulich.
Schwerpunkt der Aufgaben ist die Schullaufbahnberatung, d.h. die Information und Beratung von Schülerinnen, Schülern und Eltern über die geeigneten Bildungsgänge.
Beratungslehrer/-innen sind (neben Sonderpädagogen) die einzigen Lehrkräfte, die berechtigt sind, Begabungstests (=Intelligenztests) durchzuführen. Bei Bedarf erstellen sie pädagogisch-psychologische Gutachten. Sie arbeiten mit den Schulpsychologinnen/Schulpsychologen der jeweiligen Bildungsberatungsstelle zusammen.
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Hier finden Sie das Mobbing-Präventionskonzept der Schule (PDF)
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Datenschutzerklärung der Studien-und Berufberatung
Schulsozialarbeit
Frau Henne
Sprechzeiten: Mo-Fr: 08.00-14.00 Uhr, weitere Termine nach Vereinbarung
Büro: Raum 014
Telefon: 07082 949433
Mobil: 0157 85058607
Mail: kristina.henne@miteinanderleben.de
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Die Schulsozialarbeit bietet ein bedarfsorientiertes Beratungsangebot für Schüler*innen, Eltern und Erziehungsberechtigte, welches von miteinanderleben e.V. an zahlreichen Schulen im Enzkreis und in Pforzheim angeboten wird. Nach dem Landesgesetz und dem Kinder- und Jugendhilfegesetz unterstützt die Schulsozialarbeit Kinder und Jugendliche beim Ausgleich sozialer Benachteiligung oder bei der Überwindung individueller Beeinträchtigung. Hierfür werden sozialpädagogische Angebote für junge Menschen an der Schule zur Verfügung gestellt, welche in Kooperation zwischen Schulsozialarbeit und Schule stattfinden können.
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Handlungsfelder der Schulsozialarbeit:
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Beratung und Begleitung der Schüler*innen bei persönlichen Anliegen
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Begleitende Konflikthilfe
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Unterstützende Hilfeleistungen und Gespräche für Eltern / Erziehungsberechtigte
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Unterstützung sozialen Lernens durch Gruppen – und Klassenangebote
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Öffentlichkeit – und Vernetzungsarbeit im Gemeinwesen
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Bei Bedarf Vermittlung und Begleitung an weitere Hilfe – und Beratungsangebote
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Hier finden Sie das Mobbing-Präventionskonzept der Schule (PDF)
Die Sozialarbeit an Schulen basiert auf dem Grundsatz der Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, Individualität und Ganzheitlichkeit im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe. Dabei handelt es sich um ein kostenfreies Angebot.
Die Schulsozialarbeit wird durch den Verein miteinanderleben e. V., den Enzkreis, den Kommunalverband für Jugend und Soziales, sowie die jeweiligen Gemeinden getragen und finanziert.
Wichtige Ansprechpartner
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Beratungsstellen:
Erziehungsberatungsstelle Enzkreis:
Tel. 07231 – 30870 (Vormittags 9 - 12 Uhr/ Nachmittags 13 – 17 Uhr)
Tel. 07231 – 92277-0
Schulpsychologische Beratungsstelle:
Über die Beratungslehrerin Frau Arth-Haas
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Beratungs- und Unterstützungsangebot für berufliche Integration von jungen Menschen:
Tel. 07231 1333163
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Jugendämter:
Jugendamt Enzkreis: Tel. 07231 - 308-9275
Jugendamt Calw: Tel. 07051 – 1600
Jugendamt Karlsruhe: Tel. 0721 – 9367792
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Nummer gegen Kummer:
Kinder- und Jugendtelefon 0800 – 1110333
Elterntelefon 0800 – 1110550
https://www.nummergegenkummer.de/cms/website.php
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Liste weiterer Beratungs- und Anlaufstellen
Pädagogische
Assistenz
Frau Weber
Kontakt: m.weber@wgs-straubenhardt.de
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Seit Februar 2008 ist Frau Monika Weber an unserer Schule als Pädagogische Assistentin tätig. Sie unterstützt dabei die Schüler und Lehrer der 5.-7. Klassenstufen, vorwiegend in den Fächern Deutsch und Mathematik. Mittlerweile ist Frau Weber so in unserem Alltag integriert, dass die Schule Ihre Unterstützung nicht mehr missen möchte.
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Darüber hinaus, bietet die VHS Pforzheim an unserer Werkrealschule ein Projekt an: Unterstützung leistungsschwacher Schüler/innen im Enzkreis. Das Projekt übernahm Frau Weber im Jahr 2013 und begleitet es seither an unserer Schule. Dieses Angebot richtet sich ausdrücklich nur an Schüler/innen der 5.- 9. Klassenstufen, welche wirklich Bedarf haben und den Förderunterricht in Kleingruppen benötigen, versetzungsgefährdet sind oder voraussichtlich den Schulabschluss nicht schaffen. Diese Leistung ist für die Schüler/innen kostenfrei, allerdings muss ein Formular von den Eltern/Erziehungsberechtigten ausgefüllt und von den Lehrkräften der Schule bestätigt werden.
Bei Fragen können Sie sich per Mail direkt an Frau Weber, die Lehrpersonen oder an das Sekretariat wenden.
Die folgenden Informationen zum Aufgabenfeld der Pädagogischen Assistenten und Assistentinnen stammen aus den Veröffentlichungen der Kultusverwaltung:
Die Landesregierung will mit einem umfassenden Maßnahmenpaket die schulische Ausbildung der Hauptschülerinnen und Hauptschüler entscheidend verbessern und dadurch deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Um eine individuellere Förderung der Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, werden Pädagogische Assistentinnen und Assistenten eingeführt. Sie sollen die Lehrkräfte entlasten, indem sie unterstützend Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten mit dem Lernstoff haben, parallel zum Unterricht intensiv fördern.Pädagogische Assistentinnen und Assistenten sind keine eigenverantwortlich unterrichtenden Lehrkräfte. Sie werden vor allem in den Fächern Deutsch und Mathematik eingesetzt. In Absprache mit der Klassenlehrerin bzw. dem Klassenlehrer sind sie beispielsweise für besondere Fördermaßnahmen verantwortlich, arbeiten in jahrgangsübergreifenden Klassen mit und unterstützen die Lehrkräfte bei Verhaltensauffälligkeiten von Schülerinnen und Schülern während des Unterrichts.
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In welchen schulischen Tätigkeitsfeldern arbeiten Pädagogische Assistentinnen / Assistenten?
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Die Assistenz kann insbesondere in den folgenden Bereichen erfolgen:· Unterstützung der Lehrkräfte bei der gezielten Förderung von Schülerinnen / Schülern insbesondere in den beiden Kernfächern Deutsch und MathematikBeispiele: Betreuung und Beaufsichtigung von Schülerinnen / Schülern bei Gruppenarbeit, Unterstützung und Hilfestellung für Einzelne bei der Bearbeitung von unterrichtlichen Aufgabenstellungen;· Mithilfe bei der Durchführung von Fördermodulen in Absprache mit Klassenlehrerin / Klassenlehrer oder FachlehrkraftBeispiele: Hilfestellung beim Einsatz gezielter Lernmaterialien, Umsetzung und Begleitung von Maßnahmen für die Lese-Rechtschreib-Förderung, Unterstützung insbesondere von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund bei Übungsaufgaben, Hilfestellung bei Mathematikaufgaben;· Mitarbeit in kombinierten (jahrgangsübergreifenden) KlassenBeispiele: Unterstützung einzelner Schülerinnen / Schüler, Arbeit mit einzelnen Schülerinnen und Schülern oder Gruppen, Mitarbeit bei offenen Unterrichtsformen (Freiarbeit, Arbeit nach Wochenplan oder Lernstationen), Aufsicht und Präsenz an Lernstationen, Erklärung von Aufgabenstellungen, Kontrolle von Lernergebnissen;· Assistenz der Lehrkraft im Unterricht insbesondere in großen Klassen mit 25 bis 33 Schülerinnen / Schülern;· Unterstützung von Lehrkräften bei schwierigen Unterrichtssituationen. Pädagogische Assistentinnen / Assistenten nehmen keine Aufgaben wahr, die zum kommunalen Aufgabenbereich zählen (z. B. Jugendsozialarbeit an Schulen).Sie können keinen eigenständigen Unterricht - auch nicht in Vertretungsfällen - übernehmen.
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Werden Pädagogische Assistentinnen / Assistenten auch außerhalb des Unterrichts eingesetzt?​
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Pädagogische Assistentinnen / Assistenten unterstützen die Lehrkräfte ggf. zusätzlich auch bei außerunterrichtlichen Tätigkeiten im Verantwortungsbereich der Schule wie z. B. Aufsicht, Begleitung beim Besuch von außerschulischen Lernorten, Teilnahme an Lerngängen, Mitwirkung bei Schulfesten, Teilnahme an Sportfesten und Bundesjugendspielen. Die Schulleiterin / der Schulleiter kann Pädagogische Assistentinnen / Assistenten zur Teilnahme an der Beratung einzelner Verhandlungsgegenstände bei Lehrerkonferenzen verpflichten.Nicht vorgesehen ist die Teilnahme von Pädagogischen Assistentinnen / Assistenten an mehrtägigen außerunterrichtlichen Veranstaltungen (z. B: Schullandheimaufenthalte).
Schulbegleitung
Kinder und Jugendliche mit Einschränkungen und speziellem Förderbedarf können eine Schulbegleitung beantragen, die sie beim Schulbesuch unterstützt.
Was machen Schulbegleiter/Schulbegleiterinnen?
Schulbegleiterinnen und -begleiter bieten eine Form der Eingliederungshilfe an, die im Rahmen eines inklusiven Unterrichts angewandt wird. Sie ermöglichen Kindern mit körperlichen, geistigen oder seelisch-emotionalen Einschränkungen eine individuelle Unterstützung beim Schulbesuch.
Welche Aufgaben eine Schulbegleitung zu erfüllen hat, lässt sich nur mit Blick auf den individuellen Hilfe- und Unterstützungsbedarf des Kindes beantworten. Dabei können die Aufgaben ganz unterschiedlich ausfallen.
Für viele Kinder mit sogenanntem sonderpädagogischen Förderbedarf ermöglicht erst die Schulbegleitung den Besuch einer allgemeinen Schule und somit einen Schritt in Richtung Inklusion. Die Schulbegleitung ist eine Maßnahme der Eingliederungshilfe beziehungsweise der Kinder- und Jugendhilfe und ergänzt die sächlichen und personellen Ressourcen der Schule.
An den WGS arbeiten im Schuljahr 2024-25 vier Schulbegleitungen im Kontext dieser herausfordernden Aufgabe.